Morgen ist ja schon wieder Ostern. Zu diesem Anlass gibt es heute und morgen zwei kleine Beiträge mit wissenswerten, skurrilen, lustigen, nützlichen aber auch total unnützen Fakten rund um das Osterfest. Heute bekommt ihr dann die ersten 6 Fakten zu lesen, morgen früh gibt es dann hier auf dem Blog Teil 2 und die Wahrheit über den Osterhasen.
Uns ist wohl allen mehr oder weniger bekannt, dass wir die Ostertage heute hauptsächlich als Feiertage im Kalenderjahr haben, weil es einen kirchlichen Bezug gibt, also dort etwas passiert ist, das mit dem christlichen Glauben zu tun hat.
Allerdings ist ja nun nicht Jeder von uns bibelfest oder in der Kirche oder überhaupt gläubig - und das ist ja auch gut so.
Trotzdem feiern wir ja irgendwie alle mit - oder genießen zumindest die 'geschenkten' Urlaubstage in Form von gesetzlichen Feiertagen.
Und wenn wir an diesem Wochenende vielleicht mit der Familie zusammen sitzen oder die Zeit bei der Eiersuche überbrücken wollen, dann sind hier ein paar verschiedene Fakten passend zum Thema Ostern, die vielleicht für Staunen, Kopfschütteln oder das eine oder andere Lachen während der Ostereiersuche sorgen können.
Heute, in diesem Blopgpost gibt es die erste Portion, morgen früh, pünktlich zur Eiersuche kommt dann Portion zwei der 11 Fakten über das Osterfest. Dort erfahrt ihr dann auch die Wahrheit über den Osterhasen!! ;)
#1 - Der Feiertag
Ostern ist der älteste und bedeutendste kirchliche Feiertag. Mit diesem Fest wird seit Mitte des zweiten Jahrhunderts die Wiederauferstehung von Jesus Christus gefeiert. Deshalb ist es der älteste und zugleich wichtigste Feiertag des ganzen Kirchenjahres.
Wir feiern Ostern jedes Jahr an einem anderen Datum zwischen 22. März und 25. April. Das liegt daran, dass sich das Osterfest an dem jüdischen Passafest orientiert und nach dem Mondkalender richtet, so dass Ostersonntag jeweils auf den Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühjahr fällt.
Nach dem Ostersonntag richten sich übrigens auch zahlreiche andere Feiertage. Pfingsten zum Beispiel ist immer 49 Tage und Christi Himmelfahrt 39 Tage nach Ostern.
#2 - Die Herkunft des Wortes
Woher das Wort "Ostern" tatsächlich kommt, ist bis heute ungeklärt. Allerdings gibt es mehrere Vermutungen.
Zum Beispiel könnte es aus dem mittelhochdeutschen "Urständ", was so viel wie 'Auferstehung' heißt, entstanden bzw. abgewandelt worden sein.
Wahrscheinlicher ist jedoch eine Kombination dieser Theorie mit den zwei folgenden Theorien.
Laut einer durchaus umstrittenen Theorie leitet sich der Name "Ostern" vom Namen der germanischen Fruchtbarkeitsgöttin "Ostara"(auch Eostre) ab, welcher als heiliges Tier der Hase zugeordnet ist und der jedes Jahr ein heidnisches Frühlingsfest gewidmet wurde. Außerdem gilt sie als Göttin der Morgenröte, was die Überleitung zur nächsten Theorie bietet.
Der Name "Ostern" wird nämlich im Christentum auch von der Himmelsrichtung "Osten" (bedeutet ursprünglich Morgenröte) abgeleitet, in welcher die Sonne aufgeht. Der aufgehende Stern wird in diesem Fall als Symbol für die Auferstehung Christi verstanden.
Woher das Wort "Ostern" tatsächlich kommt, ist bis heute ungeklärt. Allerdings gibt es mehrere Vermutungen.
Zum Beispiel könnte es aus dem mittelhochdeutschen "Urständ", was so viel wie 'Auferstehung' heißt, entstanden bzw. abgewandelt worden sein.
Wahrscheinlicher ist jedoch eine Kombination dieser Theorie mit den zwei folgenden Theorien.
Laut einer durchaus umstrittenen Theorie leitet sich der Name "Ostern" vom Namen der germanischen Fruchtbarkeitsgöttin "Ostara"(auch Eostre) ab, welcher als heiliges Tier der Hase zugeordnet ist und der jedes Jahr ein heidnisches Frühlingsfest gewidmet wurde. Außerdem gilt sie als Göttin der Morgenröte, was die Überleitung zur nächsten Theorie bietet.
Der Name "Ostern" wird nämlich im Christentum auch von der Himmelsrichtung "Osten" (bedeutet ursprünglich Morgenröte) abgeleitet, in welcher die Sonne aufgeht. Der aufgehende Stern wird in diesem Fall als Symbol für die Auferstehung Christi verstanden.
In Deutschland werden bevorzugt braune Eier gekauft.
Ob ein Ei weiß oder braun wird, ist genetisch bedingt und hängt von der Hühnerrasse ab.
Man sieht gewissermaßen jedem Huhn an der Schnabelspitze - oder besser gesagt an den Ohren (genauer den so genannten Ohrscheiben) an, welche Sorte Ei es legen wird.
Denn Hennen mit weißen Hautlappen unter den Ohren legen fast immer weiße, Hennen mit roten Hautlappen unter den Ohren nahezu immer braune Eier.
Kennt ihr das Problem? Es ist Ostern und ihr habt vergessen in der Woche vorher extra viele Eier für das Frühstück und zum Färben zu kaufen?
Im Kühlschrank in der Tür ganz oben im Regal im Eier-Fach habt ihr aber zum Glück noch ein paar versteckte Eier entdeckt. Aber seit wann liegen die dort eigentlich schon? Und kann man die noch essen? 🐣
Leider befindet sich auf den Eiern selbst ja kein Lege- oder Haltbarkeitsdatum, aber es gibt einen ultimativen Hack zur Feststellung der Essbarkeit der Eier.
Legt man ein rohes Ei in eine Schale mit kaltem Wasser, dann schwimmt ein frisches Ei am Boden der Schale, da es nur eine kleine Luftblase enthält. Mit der Zeit gelangt immer mehr Luft in das Ei, deshalb schwimmen 14 Tage alte Eier senkrecht im Wasser. Für das gekochte Frühstücksei taugen diese also schon noch.
Schwimmen die Eier allerdings ganz oben und ragen sogar aus dem Wasser, dann sind sie leider kein Fall mehr für das Frühstücksbrot, sondern nur noch für den Mülleimer.
Lotus Head from Johannesburg, Gauteng, South Africa, Easter-Eggs-1, CC BY-SA 3.0 |
#5 Ach du dickes Ei
Ein Straußenei hart zu kochen dauert zirka 40 Minuten. Da sollte man lieber rechtzeitig anfangen, wenn man ein Frühstücksei auf dem Ostertisch haben will. Allerdings kann man dann auch all seine Nachbarn einladen. Denn ein Straußenei entspricht in etwa 10 bis 18 normalen Hühnereiern.
#6 Das Osterfeuer
Jedes Jahr brennen in Dörfern und Städten wieder zahlreiche Osterfeuer.
Die Tradition des Osterfeuers geht wohl schon in die vorchristliche, heidnische Zeit zurück.
Den Feuern wurde erneuernde Kraft zugeschrieben, früher sollte mit dem Entzünden und Brennen des Osterfeuers der Winter vertrieben und gleichzeitig das Wachstum und die Fruchtbarkeit der Ernte gesichert und vor bösen Geistern beschützt werden.
Die Kirche übernahm diesen Brauch in den Grundzügen. Traditionell wird das Feuer in der Nacht auf den Ostersonntag entfacht.
Wenn ihr euch also beeilt, dann könnt ihr heute noch eure Hände an einem dieser Feuerchen wärmen.
So - das war nun Teil 1 der 11 Fakten über das Osterfest! Morgen bekommt ihr hier Teil zwei mit den fehlenden 5 Fakten und der Wahrheit über den Osterhasen. Ich freue mich darauf, wenn ihr wieder vorbei schaut.
Eure Kristina
Ein Straußenei hart zu kochen dauert zirka 40 Minuten. Da sollte man lieber rechtzeitig anfangen, wenn man ein Frühstücksei auf dem Ostertisch haben will. Allerdings kann man dann auch all seine Nachbarn einladen. Denn ein Straußenei entspricht in etwa 10 bis 18 normalen Hühnereiern.
Superbass, Easterbunny 1, CC BY-SA 4.0 |
Jedes Jahr brennen in Dörfern und Städten wieder zahlreiche Osterfeuer.
Die Tradition des Osterfeuers geht wohl schon in die vorchristliche, heidnische Zeit zurück.
Den Feuern wurde erneuernde Kraft zugeschrieben, früher sollte mit dem Entzünden und Brennen des Osterfeuers der Winter vertrieben und gleichzeitig das Wachstum und die Fruchtbarkeit der Ernte gesichert und vor bösen Geistern beschützt werden.
Die Kirche übernahm diesen Brauch in den Grundzügen. Traditionell wird das Feuer in der Nacht auf den Ostersonntag entfacht.
Wenn ihr euch also beeilt, dann könnt ihr heute noch eure Hände an einem dieser Feuerchen wärmen.
So - das war nun Teil 1 der 11 Fakten über das Osterfest! Morgen bekommt ihr hier Teil zwei mit den fehlenden 5 Fakten und der Wahrheit über den Osterhasen. Ich freue mich darauf, wenn ihr wieder vorbei schaut.
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